Self-Check-In – 6 einfache Möglichkeiten, wie du dich achtsam mit dir selbst verbindest
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Self-Check-In – Unsere Welt ist schnelllebig und der Alltag von dir als Mama ist herausfordernd, intensiv und komplex. Die Anforderungen an dich groß und deine You-Time knapp.
Unter diesen Voraussetzungen und in Anbetracht der Tatsache, dass wir Mütter dazu neigen unsere Bedürfnisse regelmäßig hinter denen aller unserer Mitmenschen zu stellen, besteht die Gefahr, dass du dich selbst aus den Augen verlierst. Dich unter dem Wust an Aufgaben, Eindrücken und Anforderungen selbst ganz vergisst. Ja, es kann sogar passieren, dass der Kontakt, die Verbindung zu dir selbst abbricht.
Damit das nicht passiert, ist es wichtig, dass du dir immer wieder Zeit nimmst und dich daran erinnerst, dich achtsam mit dir, deinem Körper und Geist zu verbinden.
Ich nenne das liebevoll einen Check-In bei mir selbst, oder Self-Check-In.
Wie funktioniert dieser Self-Check-In?
Es gibt verschiedene Wege, um dich mit dir selbst zu verbinden. In erster Linie geht es darum, dich selbst, deinen Körper,deine Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse dabei bewusst wahrzunehmen und wertfrei auf dich wirken zu lassen. Um herauszufinden wie es dir geht und was du gerade brauchst. Aber auch um durchzuatmen und innezuhalten.
Um das zu können braucht jede Mama ihre individuellen Voraussetzungen. Die eine braucht dafür Ruhe und Stille,um die Umgebung für einige Momente ausblenden zu können. Die andere Mutter kann sich am Besten in der Bewegung mit sich connecten. Und wieder einer anderen gelingt das am Besten in der Natur. Zu welchem Typ gehörst du? Was denkst du?
Im Folgenden findest du sechs Möglichkeiten, wie du mit dir selbst in Verbindung kommen kannst. Übrigens vorab: Für diesen Self-Check-In musst du nicht unbedingt viel Zeit einplanen. Oftmals reichen für das Connecten schon 10 Minuten aus. Wenn du mehr Zeit hast ist das natürlich super. Aber der Mamaalltag lässt oft keine stundenlangen Zeitfenster zu. Also nutze hierfür einfach die Zeit, die du hast und mache das Beste daraus.
6 Self-Check-In Möglichkeiten, dich mit dir selbst zu verbinden:
1. Meditation
Hast du schon einmal meditiert? Oder warst du bisher skeptisch? Glaubst du, das ist nicht dein Ding und viel zu esoterisch? Glaube mir, auch ich hatte diese Gedanken und habe mich dadurch lange selbst ausgebremst. Bis ich es einfach mal probiert habe. Und schon nach den ersten Versuchen auf dem Meditationskissen* durfte ich feststellen, wie gut es mir tut. Und dass es mit Esoterik nichts zu tun hat.
Falls du dich anfangs schwer tust, probiere dich erst einmal durch die geführten Meditationen, die du kostenlos im Netz findest. Das hat mir geholfen mehr bei mir zu bleiben und die Gedanken, die kamen weiterziehen zu lassen. Wenn du mehr zum Thema Meditieren für Anfänger erfahren möchtest, schau doch mal hier.
2. Spaziergang in der Natur
Bist du gerne draußen in der Natur und bewegst dich am Liebsten an der frischen Luft? Dann ist ein Spaziergang für dich vielleicht die beste Gelegenheit für einen Self-Check-In. Beim gleichmäßigen Gehen kannst du dich sammeln und dich auf dich und deine Bedürfnisse, Gefühle und Gedanken fokussieren. Und das Beste daran ist, du kannst das auch mit deinem Baby/Kleinkind im Kinderwagen machen. Ich nutze die Spaziergänge mit meiner Kleinen im Kinderwagen auch gerne dafür. Bestenfalls schläft sie dabei sogar ein, dann verlängert sich meine Me-time um die Länge eines Kinderschläfchens.
3. Self-Check-In beim Journaling
Bist du der Typ Mensch, der gerne Tagebuch schreibt? Brauchst du das Schreiben eventuell sogar, um dich ausdrücken zu können? Dann kann Journaling für dich eine gute Methode sein, um dich mit dir selbst zu verbinden. Du kannst entweder frei drauf los schreiben was dir in den Sinn kommt. Für den Anfang kann es aber auch sinnvoll sein, sich an Impulsfragen zu orientieren. Z.b. wie fühle ich mich gerade? Was brauche ich heute, damit es mir gut geht? Vielleicht fällt dir auch eine Tages Affirmation ein. Sozusagen ein Motto für deinen Tag. Beispiele findest du hier. Und du brauchst nichts weiter dafür als ein Notizbuch/Journal*.
4. Yoga
Wenn du dich gern bewegst beim Selbst-connecten, könnte Yoga das Mittel der Wahl sein. Dabei kannst du dich nicht nur mit dir selbst verbinden. Bei den ruhigen und kontrollierten Bewegungen und Streckungen sagt dein Körper dir direkt selbst wie es ihm geht und was er braucht. Und auch der Geist kann dabei in einen angenehmen Flow kommen. Also rein in die Yogahose* und ab auf die Yogamatte*!
5. Tanzen
Für wen Yoga nichts ist, der kann es auch mal mit Tanzen versuchen. Der Vorteil ist, dass du die Musik selbst wählen kannst. Je nachdem wonach dir gerade ist, wie energiegeladen oder entspannt du bist, kannst du entweder eine ruhige, atmosphärische Musik oder etwas Lebhaftes wählen. Du kannst dich beim Tanzen entweder frei bewegen oder eigene wiederkehrende Choreographien tanzen. Probiere aus, wobei du besser in Kontakt mit dir selbst kommen kannst. Tanzen und Bewegung befreit und fördert Gefühle zu Tage, die gerne mal im Alltag untergehen. Ein positiver Effekt kann auch sein, dass nach der Bewegung und bei besonders fröhlicher oder energetischer Musik Glückshormone freigesetzt werden, die zu einem richtigen Gute – Laune – Boost führen können.
6. Duschen/Baden
Liebst du es, lange und ausgiebig zu duschen oder entspannt im Schaumbad* zu liegen und zu relaxen? Dann nutze das doch direkt für deinen Self-Check-In. Praktischerweise ist meist (wenn nicht gerade mindestens ein Kind drumherum springt) wenig Ablenkung vorhanden. Außerdem kann das Element Wasser hilfreich sein, dass deine Gedanken und Gefühle in eine Art Flow kommen. Die Wärme des Wassers und das Rauschen der Dusche kann zudem entspannend wirken.
Na? Welcher Self-Check-In Typ bist du?
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