Achtsamkeit,  Familie

Corona-Weihnachten – 4 Möglichkeiten „zusammen getrennt“ zu feiern [Anzeige]

Bei dem Beitrag „Corona-Weihnachten“ handelt es sich um eine bezahlte Kooperation.

Letztes Jahr an Weihnachten ahnten wir noch nicht was 2020 auf uns alle, auf Deutschland, ja die ganze Welt zukommen würde. Wir feierten mit unseren Familien unbeschwert Weihnachten, freuten uns wie alle Jahre über die Gemeinschaft oder beschwerten uns über den Weihnachtsstress und die schrullige Verwandtschaft.

Vielleicht stellten wir uns sogar vor wie es wäre, Weihnachten nächstes Jahr mal ganz anders zu feiern. Ohne den ganzen Trubel. Ohne gestresst von Tante Gisela zu Oma Anneliese zu hetzen, obwohl wir lieber im kleinen Kreis feiern würden. Und auch ohne viel Schnickschnack, übertriebene Weihnachtsshopping-Touren etc.

Wie heißt es so schön? Sei vorsichtig was du dir wünschst. Denn dieses Jahr ist alles anders bzw so, wie wir es uns letztes Jahr eventuell erträumt haben. Nur eine Sache daran stört. Wir konnten nicht frei entscheiden, es ist nicht selbstbestimmt.

Und auf einmal wünschen wir uns alle wieder nichts mehr, als mit der lieben schrulligen Verwandtschaft Weihnachten zu feiern -wie immer. Auf Weihnachtsmärkten Glühwein zu trinken und im Getümmel die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen.

Denn in Zeiten wie diesen wünschen wir uns nichts mehr als Gewohnheit, Normalität und Sicherheit.

Viele Familien, meine eingeschlossen, werden dieses Jahr (unfreiwillig) im allerkleinsten Kreise Weihnachten feiern (müssen). Kein gemeinsames Weihnachtsessen, kein 7-stimmiges „Oh, du Fröhliche“…

Wie können wir also trotzdem verbinden? Trotzdem Gemeinschaft haben und uns nahe sein. Zumindest im Geiste?

Ich habe euch hier ein paar Ideen nahe gebracht. Denn es ist auch so möglich: schließlich ist Nähe keine Frage der Entfernung.

1. Weihnachtspost versenden an Corona-Weihnachten

Corona-Weihnachten

In Zeiten von Smartphones, WhatsApp und Emails werden kaum noch „echte“ Briefe und Postkarten verschickt. Schade eigentlich, denn gerade diese sind meist mit Liebe gemacht. Eine schöne Postkarte mit einem Bild von den Kids oder der Familie zaubert die Großeltern und allen anderen Verwandten ganz bestimmt ein Lächeln auf die Lippen.

Vielleicht wollen einige das Porto sparen und greifen doch wieder zur Emailnachricht. Aber es gibt gerade eine wundervolle Aktion namens „1 Million Postkarten gegen Corona“ #fürmichfüruns von MyPostcard.com und der Deutschen Post. Hierbei werden 1 Million Postkarten verschenkt. Jeder hat also die Möglichkeit bis zu 3 Postkarten kostenlos in der App MyPostcard zu designen und zu versenden. Hierfür gibt es viele fertige Vorlagen mit Sprüchen, aber die Fotos kannst du selbst hinzufügen. Die Aktion soll die coronabedingte Distanz zwischen den Familien überbrücken.

Es geht ganz einfach: App runterladen, das Profil #fürmichfüruns aufrufen und Postkarte(n) gestalten. Anschließend die Empfängeradresse einfügen und abschicken. Fertig. Mit wenigen Klicks kannst du so ganz viel Freude verbreiten.

Ich finde die Aktion super schön und habe auch schon teilgenommen. Macht doch auch mit und erzählt davon, damit so viele wie möglich mitmachen und davon erfahren!

2. Corona-Weihnachten mit Weihnachtsfeier via Zoom

In Homeoffice-Zeiten und Onlinekursen hat ja fast jede Familie Zoom oder eine andere Möglichkeiten online verbinden zu sein. Startet doch einfach an Heiligabend (oder auch an den Feiertagen) mit der Familie einen Zoomcall und habt Gemeinschaft. Singt Weihnachtslieder zusammen, lest euch Weihnachtsgeschichten vor, erzählt und habt eine kleine Gemeinsame Zeit.

Klar, es ersetzt nicht die liebevolle Umarmung von Oma und Enkelin und auch kein gemeinsames Weihnachten. Aber ihr habt zumindest das Gefühl von Zusammensein, könnt miteinander reden und euch „sehen“.

3. Zusammen genießen

Corona Weihnachten feiern
Quelle: www.pixabay.com

Okay, es wird dann nicht möglich sein, gemeinsam an einem großen geschmückten Tisch zu sitzen, lecker zu essen und zu schwatzen. Aber so könnt ihr trotzdem gemeinsam etwas essen und genießen und sogar das Gleiche essen.

Verschickt doch ein kleines Paket an die Familie(n) zu Corona-Weihnachten. Vielleicht tut ihr das sowieso, um die Geschenke zu versenden. Und legt doch eine Tüte oder Dose selbstgemachter Plätzchen dazu. Aber hebt für euch und eure Familie noch ein paar Plätzchen auf. So könnt ihr alle am Weihnachtsabend nach der Bescherung diese Plätzchen essen und seid so verbunden, in dem ihr es alle gleich tut, es euch allen gleich schmeckt und ihr dabei an euch denken könnt. Oder ihr knabbert während eures Zoomcalls gemeinsam die Plätzchen und trinkt einen leckeren Punsch und stoßt aufeinander an.

In diesem Sinne wünsche ich euch nun trotz allem wunderschöne Corona-Weihnachten und macht das Beste draus! Frohes Fest!

Ihr sucht noch nach schönen Ritualen zu Corona-Weihnachten und die Adventszeit? Dann schaut doch mal hier!

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